Checkliste: UX-Governance aufbauen

Organisationsentwicklung · Struktur & Qualitätssicherung

Version 1.0

Notwendigkeit und Ziele der UX-Governance definiert

z. B. Qualitätsstandards sichern, Entscheidungsprozesse klären

Anwendungsbereiche und Geltungsrahmen festgelegt

z. B. auf digitale Produkte, bestimmte Teams oder Phasen begrenzt

Stakeholder und Entscheidungsträger einbezogen

Frühe Legitimation und breite Akzeptanz schaffen

UX-Leitbild und strategische UX-Ziele referenziert

Governance muss strategisch verankert sein

Bezug zu vorhandenen Guidelines, Normen und Designsystemen geklärt

z. B. ISO-Normen, WCAG, internes Pattern-Library

Verantwortlichkeiten definiert

z. B. UX-Governance-Board, Review-Gruppen, Rollenverteilung

Entscheidungs- und Eskalationswege festgelegt

Wer entscheidet bei Konflikten, wer priorisiert?

Regelmäßige Review-Formate etabliert

z. B. Pattern Review, Design QA, UX-Guilds

Dokumentations- und Nachverfolgungsformate definiert

z. B. Confluence-Standards, Jira-Integration, Änderungslog

Abgrenzung zu angrenzenden Regelwerken geschaffen

z. B. Entwicklungsvorgaben, Markenrichtlinien

UX-Qualitätskriterien definiert

z. B. basierend auf ISO 9241-110, heuristischen Prinzipien

Schulungs- und Onboardingformate etabliert

UX-Governance muss erlernbar und erklärbar sein

Monitoring & Feedbackzyklen eingeführt

z. B. Retrospektiven, Audits, kontinuierliche Verbesserung

Governance-Dokumente versioniert und zugänglich gemacht

z. B. als Playbook, in Figma, PDF, Wiki

UX-Governance sichtbar und anschlussfähig kommuniziert

z. B. über interne UX-Kanäle, Memos, Design Reviews